Veranstaltung „Wolbeck fragt“: „Wird Deutschland rechts überholt?“

Die SPD Wolbeck führt eine weitere Veranstaltung der Themenreihe „Wolbeck fragt“
durch.
Am 4.6.2025 geht es im Achatiushaus in Wolbeck um 20.00 Uhr um folgendes
Thema:
„Wird Deutschland rechts überholt?  Antisemitismus, Rassismus und Menschenverachtung in unserem Land“

Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:

• Ludger Hiepel, Beauftragter der Universität Münster gegen Antisemitismus
• Stefan Querl, Leiter der Villa ten Hompel
• Robert von Olberg, Politikwissenschaftler

Im Moment hat man das Gefühl, dass in vielen Bereichen unseres Lebens
rechtsradikales und antidemokratisches Gedankengut auf dem Vormarsch ist, eine
Entwicklung, die auch in vielen anderen Ländern der Erde zu beobachten ist.

Die SPD Wolbeck befasst sich in ihrer Gesprächsrunde mit dieser Thematik und hat
als Gesprächspartner Gäste eingeladen, die sich intensiv mit dieser Entwicklung und
deren Folgen beschäftigen.

Dabei wird es auf der einen Seite um die Erscheinungen von Rassismus und
Antisemitismus in unserer Gesellschaft gehen, deren Folgen wir in vielen Bereichen
bemerken können. Darüber hinaus wird es um die Frage gehen, wie in einem Land
mit unserer Geschichte eine solche Entwicklung 80 Jahre nach Kriegsende möglich
ist. Warum laufen rund 25% der Wählerinnen und Wähler dieser
menschenverachtenden Politikauffassung hinterher? Welche politischen Gründe sind
dafür maßgebend? Was kann man gegen diese antidemokratische Ausrichtung
unternehmen, um unser Land nicht in alte Strukturen zurückfallen zu lassen? Dass
auch viele junge Menschen mit dieser Ideologie sympathisieren und was man
dagegen unternehmen kann, wird zur Sprache kommen.
Die Wolbecker SPD wünscht sich eine engagierte und konstruktive Diskussion.