25.04.2025

Letzte Proben für Krimi-Dinner-Aufführung des SpontanTheaters Wolbeck für 2025

Das Ensemble 2025 des SpontanTheaters Wolbeck inszeniert seine Rollen (es fehlt Sabine Hendler). Foto: agh.

Münster-Wolbeck -agh-. Zwei Pagen hat das Wolbecker Hotel, aber seltsame Vorgänge beunruhigen Gäste und Personal – natürlich nur die noch Lebenden. Und vor drei Jahren ist ein Gast spurlos verschwunden. So die Geschichte des Krimi-Dinners „Anruf aus Zimmer 13“, die Endersby’s März das SpontanTheater Wolbeck auf die Bühne bringt. Zuerst im Restaurant Sültemeyer und am 17. und 18. Oktober im „Friedenskrug“ – nur dort sind noch Karten zu haben.

Kräftig angewachsen ist das Ensemble. Das freut Regisseurin Monika Sittler, denn so lässt sich die Krimi-Komödie von Theresa Leber besser umsetzen. Leber hat es eigens für das SpontanTheater verfasst. Sie wird der Premiere am 28.3. beiwohnen und neugierig sein, was die Laienschauspieler draus gemacht haben. Denn die steuern manchen Einfall bei.
Viele sind weiter im Ensemble: Gerburg Homann-Niehoff und Ruth Weimann als „Pagen“, Toni Koban, Beatrice Paul, Jana Oberrecht, im letzten Jahr eingesprungen und dabeigeblieben. Nach einer Pause wieder dabei ist Andrea Knobeloch. andere erstmals hier, andere überhaupt erstmals auf einer Bühne: Christoph Rohling, Ecaterina Anghel, Daniela Hölker und Sabine Hendler.
Auf eine Gelegenheit zu Theater, Gesang oder Musik hatte Ecaterina Anghel nur gewartet und via Facebook Daniel Pecnik kontaktiert. Von der ersten Minute an habe sie gewußt: „Ich bin am richtigen Ort.“ Erst hatte ihre Rolle wenige Sätze, aber mancher Einfall kam und durfte bleiben. Für sie wird der Theater-Auftritt“der erste seit Schulzeiten. Jetzt rückt die Fachkraft aus dem Schönheits-Salon mit Handschellen als Umschulungs-Polizistin aus, mit einer resoluten Kriminalhauptkommissarin der Polizei Wolbeck. Da wird die Komödie mehrsprachig.

Viel Erfahrung bringt Jenny Koban mit, nämlich wie Pecnik, der diesmal die Regie unterstützt, mit der Amateurbühne Südost. Märchen und Schauspiel kennt sie, eine Kriminal-Komödie nicht, das möchte sie gern kennenlernen, hier als Hotel-Managerin. Spielraum gebe es hier wie beim Schauspiel, man könne viel ausprobieren. Und sie findet es schön, mit dem eigenen Vater auf der Bühne zu stehen. Geprobt wird seit Ende Oktober. Auch Koban macht das nicht nebenbei – sie pausiert diesmal an ihrer Stamm-Bühne.
Die Probe im Achatius-Haus ist vielversprechend, auch die gerade nicht spielenden Darsteller müssen öfters glucksen. Gelegentlich wird souffliert, eine übernimmt den Text-Teil der diesmal verhinderten Sabine Hendler, ein Schrei des Entsetzens kommt selten allein (für Karten 0171 3783186).


() Das Ensemble 2025 des SpontanTheaters Wolbeck inszeniert seine Rollen (es fehlt Sabine Hendler). Foto: agh.