Auftakt mit Programm auch für Familien
Münster-Angelmodde (agh). Diesmal begann die Musikwoche Südost am Samstagnachmittag auf dem Rasen neben der Kirche St. Agatha.
Etwas einsam steht die Bühne direkt an der Mauer von St. Agatha, darunter die fünf der Band „Paul McCarthy’s Crosstown“. Davor ist viel Rasenplatz, links sitzen Gäste an Biertischen, im weiten Rund locken der Kaffee-und-Kuchen-Stand der Tanzsportgruppen der KG ZiBoMo, daneben Getränke mit Spritz von den Karnevals-Kollegen der KG Die Provinzler aus Angelmodde, um die Ecke brutzelt die Leitergruppe des Ferienlagers von St. Agatha, etwas weiter steht der Getränkestand mit den sechs Gastronomen aus Südost. Von der Hüppe bis zur Kiepe sind alle sechs da. Auch Thomas Leugner vom „Friedenskrug“, der sich um Trockenes kümmert, nämlich um das Ausgeben der Wertmarken, das er zusammen mit Bezirksbürgermeister Peter Bensmann angeht. Gern sitzt man auf der sonnengewärmten Mauer vor der Alten Schule. Es ist schon nach 17 Uhr, als noch einmal viele Gäste hinzukommen. Die Band spielt schon – „Rock’n‘Roll will never die“. Später als geplant war man gestartet. Ein Musik-Beitrag war kurzfristig auf den Sonntag verschoben worden, so war am Samstag zur besten Kaffee-und-Kuchen-Zeit für den Tanzsportgruppen-Stand lange wenig los.
Das Wetter kann besser nicht sein, die Sonne wandert wärmend um den Rasenplatz herum, überall wird gegessen, getrunken und man trifft sich. „Ein Aperölchen, bitte!“
Der Bezirksbürgermeister eröffnet, dankt den Vereinen, die die Stände stellen, und den Gastronomen. Aus deren inzwischen „eingeschworener Gemeinschaft“ sei die Musikwoche entstanden. „Ain’t no sunshine when she‘s gone” spielt die Band. Für den Auftritt ab 19 Uhr ist schon die nächste rockige Band da: „Middle Exxcess“.
Für die ganze Familie gestaltet ist der Sonntag. Mit einem gut besuchten Familien-Gottesdienst Open Air geht es los, das Motto: „Wir sind Gottes Melodie“. Die Besucher bleiben meist gleich da zum musikalischen Frühschoppen mit den Emsdettener Emsauenbläsern mit Egerländer und Böhmischer Blasmusik nebst „Annika“ am Schlagwerk und Kinder-Angeboten, einem Auftritt der Tanzsportgruppen mit zwei der drei Tanzmariechen, den Little Sunshines und den Teens. Kaffee und Kuchen ging jetzt gut. Zu guter Letzt ein Glanzlicht oder -laut für Gremmendorfer, vorgetragen von Hasso Maas: Ein Gremmendorf-Lied soll seine Premiere erleben.
Der neue Standort St. Agatha darf als bewährt gelten: Viele Angebote über viele Stunden an einem Ort mit Fläche für alles, da nützt eines dem anderen.
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