07.10.2024

Münster-Südost (anh). Vier Wochen nach der ersten „Musikwoche Südost“ trafen sich   teilnehmende Gastronomen und Vertreter der Musikschule mit dem Schirmherrn der Musikwoche, Bezirksbürgermeister Peter Bensmann, im Friedenskrug. Thema: die Ereignisse dieser Woche vom 27.9. bis 3.10. Revue passieren zu lassen und einen Ausblick zu machen, so der Schirmherr der Musikwoche, Bezirksbürgermeister Peter Bensmann. 

Von der Musikschule Wolbeck waren Christine Kirchhoff, Stefan Althoff und Knud Krautwig gekommen, dazu Vertreter von „Kiepe“, „Sültemeyer“, „Strandhof“, „Höftestuben“, „Friedenskrug“ und „Düppe“.

Die erste „schöne Nachricht“, so Bensmann gegenüber den WN: Bei den Spenden für einen neu einzurichtenden Sozialfonds des Vereins Musikschule kamen 3400 Euro zusammen. Der Verein möchte allen den Zugang zu Musikunterricht ermöglichen. Es gebe „viele Anfragen wegen Vergünstigungen“, so Stefan Althoff vom Vorstand. Auch die Beteiligung am Unterricht in Kooperationen mit Schulen koste „einen kleinen Beitrag, aber einen Beitrag“. Die Musikschule erarbeitet derzeit einen Leitfaden.

Zum zweiten soll definitiv 2022 eine weitere „Musikwoche Südost“ stattfinden: Die Gastronomen sind dabei, die Musikschule, die Sponsoren – und das Jugendzentrum Bahnhof Wolbeck, zuletzt durch eine Baustelle abgehalten, will auch mitmachen.

„Die ganze Musikwoche war klasse“, so Thomas Münnich vom Hotel Münnich in Gremmendorf. Er hatte die Idee zu einem Tag mit Auftritts-Möglichkeiten für die Kinder gehabt. Sie hätten ja ein Jahr lang nicht auftreten können. Er hatte sich allerdings mehr Berichterstattung über Angelmodde und Wolbeck hinaus gewünscht.

Die Musikwoche sei für alle „eine schöne Sache“, so Bensmann. Als ortsteilübergreifende Veranstaltungsserie habe sie „einen großen Beitrag geleistet“ zu dem Ziel, die Ortsteile von Südost stärker zu verbinden. Gelungen sei das besonders bei den Gastronomen, so Bensmann, „da hat sich wirklich eine Gemeinschaft gebildet“, die sich austauscht, kommuniziert, sich hilft, „eine Gastronomie-Community“. Die Gastronomen träfen sich alle drei Monate, so Münnich, „das hatte es vorher nicht gegeben“. Der Schirmherr habe „echt gute Arbeit gemacht.“ Die Gastronomen hätten auch zusammen gefeiert und „es hat richtig Spaß gemacht“.

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