Blaskapelle Veur & Gek Onwies vom Publikum bestens angenommen
Münster-Amelsbüren (agh). Mal wieder Zeit fürs Oktoberfest bzw. Fitzebum war am Samstag in Amelsbüren. Am Anfang war mehr Versprechen als Besucher-Fülle, die Probe kam wenig später.
Die Blaskapelle Veur & Gek Onwies aus dem niederländischen Losser sei „mega“, sagt Angela Thieme von der AKG Emmerbachgeister, die Kapelle, 2021 zum ersten Mal für die Reithalle gebucht, komme gern, weil das Publikum mitgehe. Markus Schulze Finkenbrink vom Reit- und Fahrverein vom Reitverein hat ein Oktoberfest am Bodensee erlebt und verspricht, hier in Amelsbüren sitze man nicht am Tisch, hier gehe es rund. Noch ist Platz in der Reithalle, Scheinwerfer-Projekten färben großflächig den Holzboden, in einer Ecke tanzt ein Paar zur Musik von DJ Günther Frerik ausgiebig und gekonnt, Grüppchen machen Fotos mit Fass und Holzhammer. Kurz nach 21 Uhr schwingt Frank Wiese den Holzhammer an der Seite von Alex Lange und Christiane Steinkamp, Martin Wiesemann, Tanja Hülsbusch, dann heißt es „Ozapft is!“, es wird ausgeschenkt. Dann treten sie in die Ecke, die Bläser, und gleich darauf kommen Schlagzeug, Tuba, Trompeten und das herbeigeströmte Publikum sich immer näher, so nah wie es eben geht. Ausgelassen wird getanzt. Die Versprechen waren berechtigt. Schulze Finkenbrink verriet noch, es seien wohl 800 Amelsbürener beim Spiel SCP gegen Schalke im Stadion in Münster. Draußen radeln noch mehr im Dirndl herbei.
2025 soll die Party am 13.9. steigen.
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