15.07.2025

Walking-Football-Pokal bleibt beim VfL Wolbeck

Die Altherren des VfL Wolbeck siegten beim Walking Football - der Pokal geht auch 2025 an sie. Foto: privat

Altherren-Turnier mit Geh- und Lauffußballern vereinte neun Mannschaften / Westfalia Kinderhaus siegt beim Lauffußball

Münster-Wolbeck -agh-. Fußball schnell und Fußball entschleunigt schnell gab es parallel am Freitag beim zweiten Münster Open des VfL Wolbeck zu sehen.

Zum Kunstrasenplatz der Bezirkssportanlage Südost hatten die Alten Herren aus Wolbeck eingeladen.

Mit dünner Personaldecke nach mehreren Verletzten, mit Lauffußballern teils spontan aufgestockt und in Abwesenheit ihres Coachs ging das Wolbecker-Walking-Football-Team ins Turnier gegen SUS Rünthe, den TUS Hiltrup und das Team aus Telgte. Für Wolbeck spielten Frank Müller-Kersting, Reinhard Zumdick, Wolfgang Benger, Andreas Westenberg, Paul Fraszcak, Andreas Hasenkamp, Mirko Teigeler und Sven Weigelt.

Wolbecks bunte Truppe musste sich erst finden, verlor gegen den Kreispokalsieger TuS Hiltrup in der Hinrunde 0:1. Keiner erwartete die Wolbecker auf vorderen Plätzen. Doch man fand zu einer neuen Aufstellung, brachte die Gegner in Verlegenheit und Frank Müller-Kersting oft in eine aussichtsreiche Position. Die nützte er weidlich und so gewann man gegen den TUS mit 4:1. Vor dem letzten Anpfiff ging die Parole herum: Wenn wir das nächste Spiel nicht verlieren, gewinnen wir das Turnier. Konsequent weiterspielend gewann Wolbeck das letzte Spiel gegen Telgte überlegen. Hier wie bei den Lauffußballern konstatierten die Schiedsrichten ein gutes Miteinander, Beschwerden blieben die Ausnahme.

Bei den Lauffußballern siegte Westfalia Kinderhaus vor dem 1. FC Gievenbeck   Mannen der SCG aus Gremmendorf und dem SV Drensteinfurt AH II. Wolbeck entschied sich in der dritten Halbzeit, die Tabelle von unten zu lesen.

Rolf Haves dankte den Teams fürs Mitmachen und allen Helfern fürs Organisieren. Der Wanderpokal der Gehfußballer bleibt ein weiteres Jahr in Wolbeck und sah sich mit kühlem Nass gefüllt und freudig geleert.

Die Kinderhauser stimmten für alle Geh- und Lauffußballer und eine Gehfußballerin das Kinderhauser Lied an.

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