19.04.2025

Struwenessen & Nachbarschaft: Treffpunkt Waldsiedlung Angelmodde 2025

Das Team im Treffpunkt Waldsiedlung kommt schnell vor der von Kindern gestalteten Wand zusammen.
Struwenessen am Karfreitag, lebendige Nachbarschaft und buntes Ehrenamt: In Münster-Angelmodde lud der Treffpunkt Waldsiedlung wieder zum traditionellen Mittagstreff ein. Die frisch renovierten Räume mit Kinderkunst und Blumenwand boten einen einladenden Rahmen für Austausch über Baustellen, Neubaugebiete und Stadtteilleben. Neu im Vorstand ist Yasmin Klane-Ostermann, die sich über das Kinderangebot ihres Sohnes engagiert. Ein Zeichen für gelebte Gemeinschaft und Vielfalt im Quartier.

Münster-Angelmodde -anh-. „Schön, dass es das noch gibt“, sagt der Mann beim Eintreten mit Familie. „Letztes Jahr konnten wir nicht.“ Zum Struwenessen hatte der Verein Treffpunkt Waldsiedlung erneut zum Karfreitag-Mittag eingeladen.
Bald füllen sich die Stühle in den renovierten Räumen. Viele Nachbarn sind gekommen, einige Kinder und Jugendliche dabei. Ein Gesprächsthema sind Baustellen, von jener vor der Haustür an der Theodor-Heuss-Straße bis zu anderen auf der Autobahn, auch das entstehende Neubaugebiet jenseits der Hiltruper Straße.
Recht neu dabei, seit Januar, ist Yasmin Klane-Ostermann, ein neues Mitglied des Vorstands. Sie folgt als Kassiererin Renate König, die ihr noch beim Einarbeiten hilft. Ostermann ist von Beruf Steuerberaterfachangestellte. Weil ihr Sohn ein vom TW organisiertes Sportangebot wahrnimmt, bekam sie Wind von dem offenen Posten. Es mache ihr Spaß.
Mit den zehn Kilo Teig, die Angelika Khellaf vorgesehen hat, hat das Team auf vier Kochstellen vorgearbeitet. So kann das Team einmal schnell für ein Foto zusammenkommen, nicht zufällig vor der Wand mit dem Blumenmeer, Baum, Schmetterlingen und Vögeln. Die sind aus einer Renovierung im Sommer 2024 hervorgegangen. Eine große braune Schrankwand wich, auch mehrere Schichten Tapete. Finanziert haben es die Wohn+Stadtbau und die Bezirksvertretung, gestrichen hat der TW selbst. Und das Blumenmeer stammt aus Kinderhand, geleitet von einem syrischen Künstler, Gamal Kalil. „Es ist schön geworden“, sagt eine Frau.

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